Montag, 10. September 2012

Die Sueddeutsche Zeitrung...

...hat sich mir diesem Artikel wieder einmal selbst übertroffen.
Das deutsche Bundesverfassungsgericht auf eine Ebenen mir dem Organen in Tschechien und Polen zu setzen ist bedenklich.
Das andere Länder andere Strukturen der Legislative, Executive und Judikative haben als wir in Deutschland ist nun einmal der Fall. Schließlich wollen die allermeisten Buerger ein Europa der Regionen.
Auf der Grundlage unserer Verfassung ist es nun mal so, dass das Bundesverfassungsgericht das verfassungkonforme Handeln der deutschen Regierung, aber natürlich auch der Körperschaften sicher stellen muss.
Zwar halte ich nicht allzu viel von der viel beschworenen Schwarmintelligenz, aber die Menschen in Deutschland fühlen, dass die Politiker in Berlin nicht aufrecht sind. Es werden immer wieder klare Grenzen genannt, die die Bundesrepublik Deutschland keinesfalls unterschreiten werde. Keinen Monat später stellt sich raus, dass all die bösen Stimmungsmacher gegen die EU doch recht hatten als sie darauf verwiesen haben dass diese Grenzen nicht vorhanden sind.
Die ständigen Wiederholungen, dass Europa scheitern würde, wenn der Euro scheitert machen die Sache nicht besser. Nur mal so nebenbei: Nur, weil der Esperanto (Peter Gauweiler hat recht behalten) nicht mehr existiert würde niemand Landkarten umschreiben. Im Gegenteil: Europa hätte die Chance, auf einer besseren Basis zusammen zu wachsen.

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