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Sonntag, 11. Mai 2014

Günther Wallraff über Burger King: Ein schwerwiegender Verdacht

Die Dokumentation von RTL über die Under Cover Untersuchungen bei Burger King haben hohe Wellen geschlagen. Heute habe ich einen Artikel bei Focus Online entdeckt, der mich hellhörig macht. Titel:
Machte Günter Wallraff Burger King madig, weil ihn McDonald’s bezahlte?
Ist das der Grund, warum das Gesundheitsamt bisher keine überdurchschnittlichen Beanstandungen bei den betroffenen Restaurants hatte?
Ich warte auf eine Erklärung von Hr. Wallraff und / oder seinem Team.
Sollte an den Vorwürfen etwas dran sein erwarte ich, dass das das Ende der Karriere von dem selbst ernannten Enthüllungs-Journalist ist.
Hat man als TV-Sender eine gewisse Sorgfaltspflicht?
Was, wenn es sich wirklich um eine bezahlte Kampagne oder gar Verleumdung handelt?
Ob RTL morgen eine weitere Staffel der Serie ausstrahlt?
Ich denke ja. Aber ich lasse mich gern überraschen.

Freitag, 2. Mai 2014

Burger King: Yi-Ko-Holding nur im Pech?

Aktuell findet man in fast allen Online Angeboten der Print-Medien Artikel und Kommentare zu der Enthüllung von 'Wallraff' bei einem Franchise Nehmer von Burger King.
Es werden von Filialen anderer größeren Franchise Nehmer ähnliche Zustände berichtet. Burger, die endlos auf ihre Kunden warten, Fett in den Fritteusen, welches nicht nach zwei, sondern erst nach zehn Tagen entsorgt wird, halb aufgetautes Softeis, welches weiter verkauft wird, Eiswürfel, die mit blanken Händen umgefüllt werden, Schweiß, der in die Pommes tropft... Auch hier ist der Ekelfaktor quasi garantiert.
Ebenso werden Mitarbeiter nicht so bezahlt, wie es vereinbart wurde. Teilweise wird von 16 Stunden Schichten bei € 1.800,-- im Monat berichtet und unbezahlten Überstunden bei Teilzeit Mitarbeitern. Die Verstöße gegen deutsches Arbeitsrecht scheinen so eklatant dass ich Probleme habe, mir das vor zu stellen.

Dazu kommen auch berichte über McDonalds. Bisher allerdings "nur" darüber, wie Franchise Nehmer systematisch finanziell ausgeblutet werden. Einerseits über die Abgaben bezogen auf den Umsatz, andererseits über immer neue Aktionen, die das Preisgefüge dauerhaft beschädigen. So seien in Zeiten, in denen es keine Gutscheine, gibt die Restaurants fast leer. Die € 1,-- Aktion für Burger, Pommes und ein kleines Getränk täten ihr übriges.
Wenn dem so ist wird es nicht lange dauern und wir werden auch von Hygiene Problemen und schlecht behandeltem Personal hören. Das kann nicht im Interesse der Franchise Geber sein. Egal, wie sie heißen.